Für die größtmögliche Selbstständigkeit in möglichst vielen Teilbereichen des täglichen Lebens.
DARIN SEHEN WIR UNSERE AUFGABE
Römerbrunnenschule
Wir sind die Römerbrunnenschule!
Unsere Römerbrunnenschule ist ein privates Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung mit Schulvorbereitender Einrichtung. Träger ist die Lebenshilfe Altmühlfranken e.V. Unsere Einrichtung besuchen Kinder und Jugendliche von 3 Jahren bis zur Erfüllung der Berufsschulpflicht. Ziel ist es, die größtmögliche Selbstständigkeit in möglichst vielen Teilbereichen des täglichen Lebens zu erreichen. Sie erhalten dafür spezielle, intensive und umfassende Förderung.
- stellen bei der Aufnahme in die SVE/Schule durch eine umfangreiche Diagnostik die individuelle Lernausgangslage fest
- erstellen für jedes/n Kind/Schüler*in einen individuellen Förderplan, die daraus entnommenen Förderziele werden durch differenzierende Maßnahmen wie Einzelförderung, Gruppenarbeit oder im Klassenunterricht umgesetzt.
- orientieren uns bei der Auswahl der Unterrichtsthemen am Alter, an den Bedürfnissen, Interessen und Fähigkeiten der Kinder/Schüler*in
- alle Unterrichtsthemen werden so aufbereitet, dass sie mit allen Sinnen aufgenommen, verarbeitet und handeln umgesetzt werden können
- nutzen im Unterricht Möglichkeiten der inneren und äußeren Differenzierung
- legen im Unterricht großen Wert auf Strukturierung, Visualisierung und Rhythmisierung
- nutzen unterschiedliche Kommunikationsformen vertiefen die erlernten Fertigkeiten und Kenntnisse in fächerübergreifenden Projekten
- erkennen und wertschätzen auch kleinste individuelle Erfolge und Lernfortschritte
- arbeiten regelmäßig in interdisziplinären Teams (z.B. Lehrer*inne-Team, Stufenteam, Lehrerkonferenz), um eine fachlich fundierte Förderung jedes/r einzelnen Schüler*in zu ermöglichen
- planen gemeinsam das Schuljahr
- arbeiten eng mit den Mitarbeitenden und dem Fachdienst der Heilpädagogischen Tagesstätte (HPT) zusammen
- pflegen den Kontakt zu verschiedenen öffentlichen Einrichtungen (z.B. Frühförderung, Jugendamt)
- halten einen engen Kontakt zu den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten, sie sind uns wichtig
- führen regelmäßig Elternabende, Elternstammtische oder individuell vereinbarte Elternsprechstunden durch
- informieren die Eltern über den Entwicklungsstand der Kinder/Schüler*in bieten über das Mittelungsheft einen täglichen Austausch zwischen Elternhaus und SVE/Schule an
- arbeiten eng mit dem Elternbeirat der Schule zusammen, welcher sich für die Belange der Schule einsetzt und aktiv am Schulleben mitwirkt
- bieten den Kindern/Schüler*innen eine familiäre Umgebung, die sich durch eine geeignete räumliche Ausstattung auszeichnet
- vermitteln den Kinder/Schüler*innen in individueller Weise Strukturen, Regeln sowie Normen und setzen diese konsequent um
- bauen zu jedem Kind/Schüler*in eine tragfähige Beziehung auf, feiern gemeinsame Schulfeste, zum Gelingen tragen alle gemeinsam bei, bieten schulinterne Kommunions- und Konfirmationsfeiern an
- stellen das Kind/den/die Schüler*in in den Mittelpunkt aller Bemühungen
- haben grundsätzliches Zutrauen in die Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeit unserer Kinder/Schüler*innen
- akzeptieren und wertschätzen jedes Kind/Schüler*in, unabhängig seiner Beeinträchtigungen oder Herkunft, jedoch nicht jedes individuell gezeigte Verhalten
- legen innerhalb der Einrichtung großen Wert auf einen freundlichen, rücksichtsvollen Umgang miteinander
- bieten verschiedene Möglichkeiten zur Schulung der sozialen Fähigkeiten an, wie z. B.
- ein Kompetenztraining „unSchlagbar“ für Schüler*innen mit Problemen im sozial-emotionalen Bereich
- in Klassenkonferenzen, in denen u. a. Regeln des Umgangs miteinander gemeinsam vorgeschlagen, diskutiert und festgelegt werden
- möchten diesen respektvollen und toleranten Umgang auch der Öffentlichkeit vermitteln
- unterstützen durch das Einüben lebenspraktischer Fähigkeiten und Fertigkeiten ein möglichst eigenständiges Handeln der Kinder/Schüler*innen
- haben das Ziel, die Kinder/Schüler*innen zur selbstständigen und selbstbestimmten Bewältigung ihres Lebens so gut es geht vorzubereiten
- unterstützen die Kinder/Schüler*innen nachhaltig in der Stärkung ihres Selbstwertgefühles, lassen dabei Raum für Selbstbestimmung
- trauen den Kindern/Schüler*innen etwas zu, um den nächsten Entwicklungsschritt zuzulassen
- arbeiten handlungsorientiert z. B. Wochenplanarbeit, Fachunterricht, Praxistag
- bilden Gruppen/Klassen mit max. 8 Kindern in der SVE bzw. 12 Schüler*innen in der Schule
- unterrichten lernzieldifferent in jahrgangsübergreifenden Gruppen/Klassen
- richten unseren Unterricht am täglichen Lernniveau jedes einzelnen Kindes/Schüler*in aus
- fördern jede*n Kind/Schüler*in entsprechend seinen Kompetenzen nutzen als Grundlage der Differenzierung im Klassenunterricht den Förderplan
- unterrichten ab der Mittelschulstufe die Kulturtechniken in leistungshomogenen Gruppen (Kurssystem)
- bieten in den Lernbereichen Sport und Musik verschiedene Neigungsgruppen an
- sind stets bestrebt, die Kinder/Schüler*in am öffentlichen Leben teilhaben zu lassen
- erreichen dies durch Nutzung von öffentlichen Einrichtungen wie Bücherei, Kino, Supermärkte, Schwimmbäder und Lokale
- ermöglichen den jungen Erwachsenen berufsvorbereitende Erfahrungen durch Betriebsbesichtigungen und Praktika in Werkstätten und Betrieben
- nutzen im alltäglichen Schulbetrieb Medien, wie Laptop, Computer oder Zeitung
- präsentieren unsere Schule in der Öffentlichkeit durch den Tag der offenen Tür, durch das Feiern von Festen und über die Homepage, auf der Messe Altmühlfranken etc.
- setzen den inklusiven Gedanken durch unsere Partnerklasse sowie durch Kooperation mit verschiedenen Einrichtungen, wie Kindergärten, Grundschulen, Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien um
Inklusion an der Römerbrunnenschule
„So viel gemeinsam wie möglich, soviel Förderung wie nötig“
Seit einigen Jahren werden Kinder mit Behinderung in einer Partnerklasse zusammen mit Kindern ohne Behinderung gemeinsam unterrichtet.
Um diese erste Partnerklasse im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ins Leben zu rufen, mussten erst viele Hürden genommen werden. Zwei Lehrkräfte, die schon viele Jahre kooperieren waren die ideale Grundvoraussetzung. Sachaufwandsträger*innen mussten gewonnen, Politiker*innen und Schulämter überzeugt, Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Die Eltern aller Kinder mit einzubinden war eine Grundvoraussetzung. Es war bemerkenswert, wie intensiv sich sowohl die Elternbeiräte, als auch die Klasseneltern mit der Thematik auseinandersetzten und mit wie viel Engagement sie schnell zustimmten und bei der Sache waren. Für viele Eltern war dies eine gute Möglichkeit, ihrem Kind Berührungsängste mit behinderten Menschen zu nehmen.
Jede Klasse hat zwar ein eigenes Klassenzimmer, aber das gemeinsame Lernen und die offenen Begegnungen stehen im Vordergrund!
Die Klassen der Römerbrunnenschule der Lebenshilfe werden an der Grundschule am Limes Pfofeld-Theilenhofen am Schulort Theilenhofen, soweit als möglich, gemeinsam mit den Klassen der Grundschule am Limes unterrichtet.
Um wieder eine Partnerklasse an der Grundschule bilden zu können, sind genügend interessierte Eltern mit Kindern mit entsprechendem Förderbedarf an der Römerbrunnenschule die Voraussetzung.
Sollten Sie für Ihr Kind, mit einem entsprechenden Förderbedarf, Interesse an dieser Form der inklusiven Beschulung haben, setzen Sie sich zu einem unverbindlichen Informationsgespräch mit uns in Verbindung.
Schul-ABC - Fragen & Antworten
Bitte auf den jeweiligen Buchstaben klicken.
Anfang
Liebe Eltern,
Sie haben Ihr Kind an unserer Schule angemeldet, dieses Schul-ABC soll Ihnen und Ihrem Kind den Start an der Römerbrunnenschule erleichtern.
Es soll Ihnen auch zeigen, dass wir Ihre Bedeutung als Partner in der Erziehung und Förderung Ihres Kindes hoch einschätzen. Eine vertrauensvolle und kooperative Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus liegt uns deshalb besonders am Herzen.
Vielleicht finden Sie in einer ruhigen Minute die Zeit, diese kurzen Informationen zu lesen.
Ebenso nützlich ist unser Schul-ABC natürlich für alle, die sich einfach, schnell und kompakt über unsere Schule informieren möchten.
Ablauf des Schultages
- 07.45 – 08.15 Uhr Eintreffen der Schüler
- 08.15 – 09.45 Uhr Unterricht
- 09.45 – 10.15 Uhr Pause (Frühstück und Hofpause)
- 10.15 – 12.30 Uhr Unterricht
- 12.30 Uhr Abfahrt der Mittagsbusse
- 12.30 Uhr Beginn der Heilpädagogischen Tagesstätte mit Mittagessen
- 15.45 – 16.00 Uhr Abfahrt der Busse
Anfälle
Wenn ein Kind unter Epilepsie leidet, können wir die verschriebenen Medikamente bei Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung sowie einer Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten in der Schule verabreichen.
Eine Notfalltasche mit einem Notfallblatt wird von der Schule gestellt.
Arbeitsamt
Der Übergang von der Schule ins Berufsleben wird vom Berufsberater des Arbeitsamtes begleitet, der die Entlassschüler*innen und ihre Eltern zu einem Beratungsgespräch einlädt.
Ausflüge
Die Klassenleitung benachrichtigt Sie in der Regel, wenn ein Ausflug geplant ist. Bitte denken Sie bei solchen Gelegenheiten vor allem an entsprechende Kleidung, festes Schuhwerk und evtl. Regenschutz. An diesem Tag benötigt Ihr Kind keine Schultasche, ein Rucksack mit Brotzeit und Getränk ist ausreichend.
Beratungslehrer*in
Die/Der Beratungslehrer*in hilft und informiert in allen Fragen der Schullaufbahnlenkung (Welche Schule für mein Kind?) sowie bei Lern- und Verhaltensproblemen. Er/Sie steht auch den Eltern als Ansprechpartner zur Verfügung.
Berufsberatung
Die Berufsberatung durch die Agentur für Arbeit setzt in der Jahrgangsstufe 10 ein. Sie informiert und berät Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern über Ausbildungswege und Fördermöglichkeiten zur Eingliederung in die Arbeitswelt.
Berufsschulstufe
Die Berufsschulstufe umfasst die Jahrgangsstufen 10, 11 und 12 und entspricht damit der Berufsschule. Schwerpunkt des Unterrichts in der Berufsschulstufe ist die Vorbereitung auf das Erwachsenenleben in den Bereichen Arbeit und Beruf, Wohnen, Mobilität, Freizeit, Öffentlichkeit und Partnerschaft. Nach dem Besuch der Berufsschulstufe sind Schulpflicht und Berufsschulpflicht abgegolten.
Betriebspraktikum
In den Jahrgangsstufen 10–12 werden einmal im Jahr für eine Woche Betriebspraktika durchgeführt. Sie dienen dem Kennenlernen verschiedener Berufsfelder in den Weißenburger Werkstätten und der Orientierung von Schüler*innen im Hinblick auf einen möglichen beruflichen Werdegang.
Bücher
Schulbücher gibt es an unserer Schule nicht, da die Lernbedürfnisse der Schüler*innen zu unterschiedlich sind. Wir arbeiten mit speziell auf die jeweilige Klasse ausgerichteten, selbst erstellten Arbeitsblättern und Arbeitsmaterialien.
Bücherei
Viele Klassen besuchen einmal im Monat die Kreisbücherei in Weißenburg und entleihen Bücher. Bitte unterstützen Sie diesen wichtigen Beitrag zur Leseerziehung und achten Sie auf die pflegliche Behandlung der Bücher (sollten sie mit nach Hause genommen werden). Auch an unserer Schule gibt es eine Schulbücherei mit Fachliteratur für die Lehrkräfte und Kinderbüchern für die Schüler*innen.
Busse
Ihr Kind wird morgens mit dem Bus abgeholt und mittags bzw. nachmittags wieder nach Hause gebracht. In jedem Bus fährt eine Busbegleitung mit.
Computer
Gibt es an unserer Schule in jedem Klassenzimmer. Sie werden als zusätzliches Lehrmittel im Klassenunterricht, in der Einzelförderung und beim Materialgeleiteten Lernen eingesetzt.
Diagnostik
Um den Leistungsstand unserer Schüler*innen bestimmen und daraus Fördermaßnahmen abzuleiten, sind umfangreiche Tests, Beobachtungen und Überprüfungen bezüglich allgemeiner Intelligenz, Entwicklungsstand und Schulleistungen nötig.
Differenzierter Sportunterricht
Findet bei uns in vielfältiger Form statt. Angeboten werden je nach Interesse und Möglichkeiten beispielsweise Schwimmen, Laufen, Tischtennis und Fußball.
Einschulung
Bei der Einschulung unserer SVE-Kinder arbeiten Klassenleitung, Stufenteamleiter*innen und Beratungslehrer*innen eng zusammen. Wir machen uns gemeinsam durch Beobachtungen und Tests (Diagnostik) ein Bild des Kindes und beraten die Eltern hinsichtlich der verschiedenen Möglichkeiten der Beschulung.
An einem Elternabend erhalten Sie nähere Informationen.
Einzugsgebiet
Das Einzugsgebiet der Schule umfasst den gesamten Landkreis Weißenburg – Gunzenhausen und angrenzende Gebiete, entsprechend den Buslinien.
Elternabend
Elternabende finden mindestens zweimal jährlich statt. Am ersten Elternabend, der in der Regel einige Wochen nach Schuljahresbeginn stattfindet, treffen sich zunächst alle Eltern in der Mensa unserer Schule. Alle zwei Jahre werden Wahlen zum Elternbeirat durchgeführt.
Der zweite Elternabend findet getrennt nach Stufen in der zweiten Schuljahreshälfte statt.
Elternbeirat
Der Elternbeirat vertritt die Eltern in der Zusammenarbeit mit der Schulleitung. Er wirkt bei Angelegenheiten, die für die Schule von allgemeiner Bedeutung sind, beratend mit.
Entlassschüler*innen
Sind diejenigen unserer Schüler*innen, die das 12. Schulbesuchsjahr absolviert haben und die Schule verlassen.
Ernährung und Soziales
Dienen der Förderung der Selbstständigkeit im lebenspraktischen Bereich; Schulküche und Handarbeitszimmer stehen hierfür zur Verfügung.
Fachlehrer*innen
Der Fachunterricht Ernährung und Soziales sowie das Fach Werken und Gestalten werden von Fachlehrer*innen übernommen.
Ferien
Die Termine der Ferienregelung, die der an staatlichen Schulen entspricht, teilen wir Ihnen jeweils im ersten Elternbrief zu Schuljahresbeginn mit.
Feste und Feiern
Bilden einen festen Bestandteil des Schullebens. Dazu gehören Erntedank, Laternenumzug, Rollermärtel/Nikolaus, die Weihnachtsfeier mit Basar, Fasching, Geburtstage und das Sommerfest.
Förderplan
Im Förderplan sind Ziele der Förderung sowie geplante Fördermaßnahmen für die Arbeit im Unterricht, für die Kleingruppen- oder Einzelförderung festgelegt. Der Förderplan wird halbjährlich angepasst und mit den Eltern besprochen.
Förderschwerpunkt
Die Förderschwerpunkte entsprechen dem sonderpädagogischen Förderbedarf eines Kindes, z. B. in den Bereichen Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung, geistige Entwicklung, Hören, Sehen oder Autismus; Kinder mit mehreren Förderschwerpunkten besuchen die Schule, die ihren Förderbedarf am besten erfüllen kann.
Förderunterricht
Wird zusätzlich zum Klassenunterricht als Einzel- oder Kleingruppenunterricht für Schüler*innen angeboten, um in bestimmten Lern- und Entwicklungsbereichen einen besonders hohen Förderbedarf zu kompensieren.
Geburtstagsfeiern
Finden in der Klasse Ihres Kindes statt und werden individuell gestaltet. In der Regel bringen die Geburtstagskinder eine Kleinigkeit zum Essen in die Schule mit. Von der Klasse bekommen sie ein kleines Geschenk.
Gesunde Ernährung
Ernährung und Gesundheit spielt an unserer Schule eine wichtige Rolle. Der wöchentlich stattfindende Pausenstand vermittelt diese Kenntnisse in handlungsorientierter Form. In der SVE findet zu diesem Thema einmal wöchentlich ein gesundes Frühstück statt.
Gottesdienste
Es finden Schulgottesdienste zum Schuljahresanfang und -ende statt. Zusätzlich gibt es in der Schule einen Gottesdienst zu Erntedank.
Grundschulstufe
Entspricht den Schuljahren 1–4.
GU
Der grundlegende Unterricht umfasst die sog. „Kulturtechniken“ Lesen, Schreiben und Mathematik, den lebenspraktischen Unterricht (LPU), den Sach- und lebensbezogenen Unterricht sowie die digitale Bildung.
Hausaufgaben
Werden – soweit sinnvoll und nötig – in der Heilpädagogischen Tagesstätte oder zu Hause erledigt.
Hausmeister
Dieser ist für kleine Reparaturen und die Instandhaltung des Schulgebäudes zuständig.
Hausschuhe
Im gesamten Schulhaus werden von Oktober bis Ostern Hausschuhe getragen.
Hitzefrei
Gibt es an unserer Schule (leider) nicht.
Heilpädagogische*r Förderlehrer*in (HFL)
Bedeutet ein/e Erzieher/in oder ein/e Heilerziehungspfleger/in mit heilpädagogischer Zusatzausbildung oder Heilpädagoge/in mit Klassenführung.
Heilpädagogische Unterrichtshilfe (HpU)
Bedeutet ein*e Erzieher*in oder ein*e Heilerziehungspfleger*in mit Klassenführung ohne heilpädagogische Zusatzausbildung.
Integrationsfachdienst (IFD)
Vermittelt Arbeitsplätze für unsere Schüler*innen der Berufsschulstufe auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.
Klassen
In jeder Klasse sind maximal zwölf Schüler*innen. Die Klassen können jahrgangsgemischt sein.
Konfirmation/Kommunion
Die Vorbereitung hierauf findet durch Religionspädagogen*innen bei uns im Haus statt.
Konzepte
Das Schulkonzept sowie Konzepte jeder Stufe finden Sie auf unserer Homepage.
Kooperation
Unsere Schule kooperiert mit Kindergärten, Klassen der umliegenden Regelschulen bzw. Berufsschulen sowie der Musikschule.
Krankmeldung
Kann Ihr Kind krankheitsbedingt die Schule nicht besuchen, müssen Sie es bei der Busbegleitung, vor Unterrichtsbeginn digital (Schulmanager, E-Mail) oder telefonisch in der Schulleitung entschuldigen (09141 87763-0).
Kurssystem
In den einzelnen Klassenstufen werden die Fächer Deutsch und Mathematik klassenübergreifend in leistungsbezogenen Kursen unterrichtet.
Lebenshilfe
Ist ein eingetragener Verein, der als Träger Frühförderung, Kindertagesstätten, SVE, Schule, Heilpädagogische Tagesstätte, Familienentlastende Dienste, ambulante und stationäre Wohnangebote, Förderstätte, OBA, Beratungsstelle & eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung betreibt.
Lebenshilfe-Film
Dieser ist auf unserer Seite hier zu finden.
Lehrplan
Es gibt den LehrplanPlus für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, aus denen die Lehrkräfte die Lerninhalte für ihre Klassen auswählen können.
Lesen
Umfasst an unserer Schule die Bereiche Situationslesen, Bilderlesen, Lesen von Symbolen und natürlich den Leselehrgang. Dieser von Kollegen*innen zusammengestellte Lehrgang beinhaltet die Buchstaben, die Reihenfolge ihrer Einführung und die zugehörigen Handzeichen. In der Mittelschul- und Berufsschulstufe lesen etliche Schüler*innen bereits sinnentnehmend kleine Geschichten, Rezepte und Gebrauchsanleitungen oder auch Texte aus Büchern.
LPU
Bedeutet Lebenspraktischer Unterricht und bezieht sich auf das Erlernen und Üben von Fertigkeiten aus dem Bereich der Selbstversorgung. Dazu gehört beispielsweise das selbstständige Essen und Trinken, das An- und Ausziehen, und die Körperpflege. Im Rahmen des Kurssystems wird in der Regel ein LPU-Kurs angeboten, in dem u. a. diese lebenspraktisch bedeutsamen Dinge aus dem Bereich der Selbstversorgung geübt werden.
Materialgeld
Jede Klasse hat monatlich einen bestimmten Geldbetrag zur Verfügung, der für Verbrauchsmaterial ausgegeben werden kann. Dieses Materialgeld in Höhe von 10 € pro Monat wird per Lastschriftverfahren von den Eltern eingezogen.
Materialgeleitetes Lernen
Findet u. a. im Rahmen von Freiarbeitsstunden statt. Die Schüler*innen können aus vorbereitetem Lernmaterial das auswählen, mit dem sie sich beschäftigen möchten. Das Angebot umfasst hauptsächlich die Fächer Mathematik, mit zusätzlicher Förderung in den lebenspraktischen Bereichen, Umgang mit Geld und Zeit, Deutsch, Sach- und lebensbezogener Unterricht und Wahrnehmung.
Medikamente
Medikamente können den Schülern*innen nach ärztlicher Verordnung von den verantwortlichen Lehrkräften verabreicht werden. Bitte den Vordruck bei rezeptpflichtigen Medikamenten auch vom Hausarzt unterschreiben lassen. Bei rezeptfreien Medikamenten wird die schriftliche Einverständniserklärung der Eltern benötigt. Das entsprechende Formblatt erhalten Sie in der Schulleitung oder über die Klassenleitung. Bitte schicken Sie Medikamente immer über die Busbegleitung, nie durch Ihr Kind mit in die Schule!
MFB-Unterricht
Schwer- und Mehrfachbehinderte Kinder erhalten im MFB-Unterricht zusätzlich zum Klassenunterricht regelmäßig individuelle Fördermaßnahmen. Für die Arbeit in den MFB-Gruppen wurde ein schuleigenes Konzept erstellt.
Mittagessen
Ihr Kind erhält täglich um 12.30 Uhr im Rahmen der Heilpädagogischen Tagesstätte ein warmes Mittagessen, welches im Haus zubereitet wird.
Mitteilungsheft
Das Mitteilungsheft dient dem Austausch von Informationen zwischen Elternhaus und Schule. Die Kinder bringen es jeden Tag mit nach Hause und nehmen es am nächsten Tag wieder mit in die Schule. Bitte schauen Sie täglich hinein!
Mittelschulstufe
Die Mittelschulstufe entspricht den Schuljahren 5–9.
Musikangebote
Einmal wöchentlich probt die Schulband „StarkStrömer“, der Chor und die Spieler der Zauberharfen. An Feiern und Festen treten sie meist gemeinsam auf.
Morgenkreis
Der Morgenkreis stimmt die Schüler/innen mit Liedern, Spielen, festen Ritualen und Gesprächen auf den Schultag ein.
Oase
Ein Raum für einzelne Schüler*innen zum Entspannen oder zum Abbau von Aggressionen.
Offenheit
Ist ein wichtiges Grundprinzip unserer Schule. Wir praktizieren Offenheit in der Zusammenarbeit mit anderen Schulen (Kooperation), den Eltern und durch gezielte Information der Öffentlichkeit über unsere Arbeit. Beachten Sie bitte die Berichte in der örtlichen Presse.
Partnerklasse
Zwei der Grundschulstufen befinden sich im Rahmen der Inklusion als Partnerklasse an der Grundschule in Pfofeld-Theilenhofen. Der Unterricht findet dort in enger Zusammenarbeit mit der entsprechenden Regelgrundschulklasse statt.
Pause
Frühstückspause ist von 9.45 -10.15 Uhr. Die Schüler*innen halten sich nach der Brotzeit im Pausenhof auf.
Pausenbrot
Wird von zu Hause mitgebracht und sollte „gesund“ sein. Bitte keine Süßigkeiten, sondern (Vollkorn-) Brot, Obst und Gemüse. Auch Limo und Cola bzw. Energy-Drinks sind unnötig, es gibt jederzeit kostenlos Tee und Wasser aus dem Wasserspender.
Pausenstand
Einmal wöchentlich findet der Pausenstand statt. Im Rahmen des Wohntages bereitet eine Gruppe der Berufsschulstufe gesunde Speisen zu. An diesem Tag hat Ihr Kind die Möglichkeit, sich für 50 Cent ein Frühstück zu kaufen.
Pflegekräfte
Als Pflegekräfte arbeiten Kinderpfleger*innen bzw. Krankenschwestern. Sie übernehmen als Zweitkraft neben der Klassenleitung hauptsächlich Arbeiten im pflegerischen Bereich.
Planung
Grundlage für die Planung des Klassenunterrichts sind der Jahresplan, der Trimesterplan (für ein Vierteljahr) und der Wochenplan, der am Anfang jeder Woche im Klassenzimmer ausliegt. Die unterrichtlichen Schwerpunkte für unsere Schule haben wir in schulinternen Stoffverteilungsplänen festgelegt. Grundlage hierfür ist der LehrplanPlus für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.
Praktikanten*innen
Von verschiedenen Schulen (Fachakademien f. Sozialpädagogik, Mittelschule, Fachoberschule, Realschule, Universität, Kinderpflegeschule, FSJ´ler) arbeiten immer wieder für einen bestimmten Zeitraum in unseren Klassen.
Praxistag
Ist die Umsetzung von theoretischen Lerninhalten in verschiedenen praktischen Bereichen in der Berufsschulstufe, wie z. B. Schülerfirma oder Werkstatttag.
Projektunterricht
Bedeutet, dass die Schüler*innen über einen längeren Zeitraum fächer- sowie klassenübergreifend an einem inhaltlichen Thema arbeiten.
Religionsunterricht
Wird sowohl von den Fachlehrkräften gehalten als auch – getrennt nach Konfessionen – klassenübergreifend von Religionspädagogen*innen. Schüler*innen, die keinen r.-k. oder ev. Religionsunterricht besuchen, werden im Fach Ethik unterrichtet.
Schulbegleiter
Diese unterstützen Kinder, die aufgrund ihrer Behinderung oder ihres sozial-emotionalen Verhaltens einen erhöhten Betreuungsbedarf haben, dem man ansonsten in der Klasse nicht gerecht werden könnte.
Sekretariat
Das Sekretariat für Schule und Heilpädagogische Tagesstätte, sowie die Schulleitung befindet sich im Erdgeschoss der Schule links neben dem Eingang.
Snoezelen
Darunter versteht man den Aufenthalt in einem gemütlichen, angenehm warmen Raum, in dem Schüler*innen, bequem liegend oder sitzend, umgeben von leisen Klängen und Melodien, Lichteffekte betrachten können. Dies dient zum einen der Entspannung, aber auch der Wahrnehmungsförderung.
SoKR
Bedeutet Sonderschulkonrektor. Der Sonderschulkonrektor ist der Vertreter des/der Schulleiter*in.
Studienrät*in im Förderschuldienst (StR i. FöD)
Das sind Sonderschullehrer*innen, welche offiziell die Klassen und Stufenteams leiten.
Sommerfest
Das Sommerfest der Schule findet jedes Jahr stufenweise statt.
SoRin
Bedeutet Sonderschulrektorin (Schulleiterin).
Sport/Schwimmen
Sport- und Schwimmunterricht findet einmal wöchentlich in der Turnhalle/Schwimmbad im Haus statt. Bitte geben Sie Ihrem Kind entsprechende Bekleidung mit. Achten Sie bitte beim Kauf von Turnschuhen auf helle, abriebfeste Sohlen. Zu Beginn der Ferien werden die Sachen, die in der Schulzeit in Spinten aufbewahrt werden, zum Waschen mit nach Hause gegeben. Bitte denken Sie nach den Ferien daran, diese wieder mit in die Schule zu geben.
Sportangebote
Zwei Fußballmannschaften und eine Tischtennismannschaft trainieren einmal in der Woche und nehmen an Turnieren der mittelfränkischen Förderschulen teil. Einmal jährlich findet ein Lauffest der mittelfränkischen Förderschulen statt, an dem ausgewählte Schüler*innen teilnehmen.
Sprechstunde
Die Sprechstunden der Lehrkräfte unserer Schule finden jeweils nach Vereinbarung statt.
Studienreferendar*in (Stud. Ref.)
Ist ein*e Sonderschullehrer*in Ausbildung. Referendar*innen im zweiten Dienstjahr leiten bereits selbstständig eine Klasse.
Stundenplan
Den Stundenplan Ihres Kindes erhalten Sie in der Regel in den ersten Wochen nach Schulbeginn.
SVE
Bedeutet „Schulvorbereitende Einrichtung“ und ist eine Gruppe für Kinder ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt, die in allen Bereichen einen sehr hohen Förderbedarf haben.
Schulhof
Bitte fahren Sie mit Ihrem PKW nicht in den Schulhof. Die Schüler*innen sollen sich hier sicher und ungefährdet bewegen können.
Schulleitung
Sprechzeiten finden nach Vereinbarung statt (09141 87763-0).
Schulpflicht
Die Schulpflicht umfasst mit der Berufsschulpflicht insgesamt zwölf Schuljahre.
Schülerzeitung
Diese wird gemeinsam mit Schülern erstellt und ist am Ende des Schuljahres käuflich zu erwerben.
Schulzeitverlängerung
Nach dem Ablauf des 12. Schulbesuchsjahres kann bei der Schulleitung Schulzeitverlängerung für ein weiteres Schuljahr beantragt werden. In begründeten, seltenen Ausnahmefällen ist auch ein 14. Schuljahr noch möglich.
Tagesstätte
Die Heilpädagogische Tagesstätte schließt sich an den vormittäglichen Schulbetrieb an und bietet v. a. Aktivitäten zur Freizeitgestaltung sowie verschiedene Therapieangebote im Rahmen des Fachdienstes an.
Tablets
Unsere Schule ist mit zwei mobilen Tablet-Koffern ausgestattet. Sie werden als zusätzliches Lehr- und Lernmittel im Klassenunterricht, in der Einzelförderung und beim materialgeleiteten Lernen eingesetzt.
Unfall
Wenn Ihr Kind in der Schule einen Unfall hat, werden Sie selbstverständlich sofort benachrichtigt. Sollten Sie wegen eines Schulunfalls Ihres Kindes zum Arzt gehen, setzen Sie sich bitte mit der Schulleitung in Verbindung, da eine Unfallmeldung bei der Gemeindeunfallversicherung erfolgen muss.
Unterstützte Kommunikation (UK)
Mit Unterstützter Kommunikation werden alle pädagogischen und therapeutischen Hilfen bezeichnet, die Schüler*innen ohne oder mit erheblich eingeschränkter Lautsprache zur Verständigung angeboten werden. An der Schule stehen den Schülern eine Vielzahl an Hilfsmitteln zur Verfügung.
Unterrichtsgänge
Sind eine wichtige Maßnahme zum anschaulichen Lernen „vor Ort“.
Wahlfächer
Folgende Wahlfächer werden an unserer Schule angeboten: Töpfern, Fußball, Tischtennis, Computer, Schülerzeitung, Schulband „StarkStrömer“, Zauberharfe, Chor, Fahrradgruppe (in den Sommermonaten).
Wandertag
Ist zweimal jährlich und wird von den Klassen eigenverantwortlich durchgeführt. In der Regel steuern wir Ziele in der näheren Umgebung an. Sie werden vorher rechtzeitig von der Klassenleitung informiert.
Wasserbett
Auf dem Wasserbett erhalten ausgewählte Schüler*innen basale Bewegungs- und Sinnesanregungen.
Weihnachtsfeier
Zur Weihnachtsfeier lädt die Schule jährlich in der Adventszeit ein.
Werkstattpraktikum
Die Berufsschulstufenklassen arbeiten im Rahmen der Berufsvorbereitung einmal im Jahr jeweils für eine Woche in den Weißenburger Werkstätten mit.
Wohntag
Er dient der Vorbereitung einer möglichst selbstständigen Lebensführung und wird einmal wöchentlich in verschiedenen wechselnden Gruppen zu lebensrelevanten Themen geübt.
Zeugnis
Das Zwischenzeugnis wird in Form eines Lernentwicklungsgespräches durchgeführt. Im Jahreszeugnis erfolgt die Beurteilung der Leistungen in den einzelnen Fächern durch ein Wortgutachten. Es gibt keine Noten.
Sollten Sie noch weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen für Auskünfte gerne zur Verfügung.
Ihr*e Ansprechpartner*innen
Grit Landwehr, SoRin
Schulleiterin
Telefon 09141 87763-0
lh-schule@lebenshilfe-af.de
Andreas Rühl, SoKR
Stellvertretender Schulleiter
Telefon 09141 87763-0
lh-schule@lebenshilfe-af.de
Martina Gerhardt
Verwaltung
Telefon 09141 87763-0
lh-schule@lebenshilfe-af.de
Sprechzeiten:
Montag – Freitag 7.45 – 13.00 Uhr
Standort
Förderzentrum
Förderschwerpunkt geistige Entwicklung der Lebenshilfe Altmühlfranken e. V.
Römerbrunnenweg 18
91781 Weißenburg
Telefon 09141 87763-0